Vierzig Jahre Ökotag beim ASV Uthlede

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Auf vierzig Jahre Ökotag konnten die Mitglieder des Angelsportvereins Uthlede zurückblicken. Bereits in den frühen 1980er Jahren hatten die Petrijünger die Bedeutung des Umweltschutzes erkannt und reinigten einmal im Jahr die Ufer ihrer Gewässer. Im Laufe der Jahre zog diese Aktion weitere Kreise. Neben den Ufern wurde auch die Feldmark nach Müll abgesucht, und die Uthleder Landwirte stellten Fuhrwerke zum Abtransport zur Verfügung. So ist es bis heute geblieben. Heiko Schnibbe stellte seinen Bauhof zur Verfügung, wo ein großer Müllcontainer aufgestellt war. In Gruppen schwärmten die Petrijünger mit den Landwirten aus. Im Container landete eine ganze Palette Müll vom Autoreifen über Windeln bis zu einer Zimmertür. Andere Baumaterialien wie Waschbecken wurden in diesem Jahr weniger als in den Vorjahren gefunden. Rückgängig war in diesem Jahr auch die Zahl von Verpackungen aus Schnellimbissen. Ein besonderer Fund war eine Brieftasche mit Führerschein und Personalausweis, aber ohne Geld. Den werden wir der Polizei übergeben, sagte ASV-Vorsitzender Christian Trowitzsch, der sich ebenso wie der Ortsbürgermeister Marco Vehrenkamp über die gute Beteiligung von zehn Erwachsenen und zwanzig Jugendlichen freute. Für die Jugendangler gab es eine besondere Belohnung. Sie konnten als Erste von ihren Betreuern Florian Hinners und Felix Thiem die Fangerlaubnis für die neue Saison entgegennehmen. Mit einem gemeinsamen Imbiss klang die Aktion aus. Otto Baur