Sozialverband Wulsbüttel-Uthlede fusioniert mit Hagen

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Der Ortsverband Wulsbüttel-Uthlede des Sozialverbands Deutschland wird mit dem Ortsverband Hagen fusionieren. Das beschlossen die 36 anwesenden Mitglieder auf der Jahreshauptversammlung in der Gastwirtschaft Würger. Bei den turnusgemäßen Wahlen war der gesamte Vorstand mit dem Vorsitzenden Dieter Stolz, seinem Stellvertreter Heiko Schnibbe, der Schriftführerin Christel Brammer und der Kassenwartin Bettina Stolz nicht wieder angetreten. Es fanden sich auch keine neuen Bewerber. „Ohne Vorstand muss der Ortsverband mit einem anderen fusionieren“, stellte Gerd Drewes vom Kreisverband fest. „In diesem Jahr haben wir bei den 28 Ortsverbänden in unserem Kreisverband schon fünf solcher Fusionen“, so Drewes. Auch in Uthlede hat es das in der Vereinsgeschichte schon mehrfach gegeben. 1994 hatten sich die Mitglieder aus Wersabe und Offenwarden dem Ortsverband Uthlede angeschlossen. Der wiederum fusionierte 2009 mit den Wulsbüttelern zum heutigen Ortsverband Wulsbüttel-Uthlede. Der Hagener Ortsverband, dessen Vorstand auch auf dieser Versammlung vertreten war, wird auf seiner Jahreshauptversammlung am 18. Juni die Fusion von Hagener Seite beschließen. Die Hagener Ortsvorsitzende Karin Rothmann wünschte sich, dass auch die Wulsbütteler und Uthleder dort im Vorstand mitarbeiten. Kritik aus der Versammlung gab es an der Verfügbarkeit der Beratungstermine vor Ort. Gerd Drewes teilte mit, dass diese wegen der Corona-Pandemie eingestellt worden seien und über die Zentrale in Hemmoor liefen. Als letzte Amtshandlung nahm Dieter Stolz noch einige Ehrungen vor. Für 25jährige Mitgliedschaft wurden Edeltraud Brockmann, Dieter Losch, Agneta Dreyer und Karla Husmann geehrt. Zehn Jahre gehören Bruno und Simone Cordes, Helmut Fricke, Martina Tuschling, Margret Heimann, Hartmut und Heike Schwoge, Bettina Stolz und Edith Wiesner dem Verband an. Für die gab es Urkunden und Blumen. Mit einem gemeinsamen Mittagessen klang die Versammlung aus. Otto Baur


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