Schützenfest Uthlede 2019

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Sebastian Freter und Annegret Reinke sind das neue Königspaar des Schützenvereins Uthlede. Jugendkönig wurde Marvin Reinke und Schülerkönigin Joana Kleinsorge. Die Vizekönigswürden fielen an Marcel Weckwerth (Herren), Angelika Dunker (Damen), Otto Baur junior (Jugend) und Anna-Sophie Flaig (Schüler). Als Schützenkönig löst Sebastian Freter seinen Vater Andreas ab. Ihn und sein Königshaus hatten die Grünröcke am Sonnabend zum Auftakt des Schützenfestes abgeholt. Erstmals sorgte das SAV Blasorchester aus Vegesack unter Leitung von Detlef Schaper mit flotter Blasmusik für die musikalische Umrahmung des Königsumtrunks und der Umzüge. Nach der Abholung führten König Andreas Freter und seine Königin Mareike Bullwinkel  im Cabrio den Umzug zum Festplatz an. Dort knallten dann bis in die frühen Abendstunden die Büchsen. Das Abendprogramm führte man erstmals statt in der Festhalle auf dem Schießstand durch. Leider ließ der Besuch zu wünschen übrig. Den Auftakt des Sonntags bildete ein Gottesdienst mit Pastorin Rita Maier in der Schützenhalle. Am frühen Nachmittag bewegte sich der Festumzug mit den Schützenvereinen aus Uthlede, Offenwarden, Meyenburg, Schwanewede und Bremen-Blumenthal sowie dem Turn- und Sportverein, dem Männergesangverein und der Freiwilligen Feuerwehr aus Uthlede durch den Ort. Die Wurthflether Kameraden hatten die Verkehrssicherung übernommen, so dass die Uthleder mitmarschieren konnten. Anschließend gab es Blasmusik, eine Tombola und Marktbetrieb auf dem Platz. Am frühen Abend begann der Wettstreit um die Königswürden. Vier Herren und zwei Damen legten auf die Rümpfe der Adler an. Während bei den Herren sich Sebastian Freter bereits nach einer halben Stunde über seinen gelungenen Königsschuss überschwänglich freuen konnte, dauerte es bei den Damen über eine Stunde, denn es hing noch ein kleiner Holzfetzen des Rumpfes an der Stange. Den holte Annegret Reinke schließlich gegen 19.15 Uhr unter dem Applaus der Zuschauer herunter. Mit der Proklamation der neuen Majestäten begann der Festball, zu dem auch die benachbarten Majestäten als Gratulanten gekommen waren. Danach wurde bis tief in die Nacht hinein das Tanzbein geschwungen. Otto Baur