Schützenfest Uthlede 2017

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Georg Haßfurther ist der neue Schützenkönig von Uthlede. Er hatte als einzigen Konkurrenten seinen Sohn Niklas. Die neue Königin Sabine Freter trat gegen drei Schützenschwestern an. Jugendkönig wurde Malte Sawatzki und Schülerkönig Leon Warnke. Die Vizekönigswürden fielen bei den Herren an James Russell, bei den Damen an Anita Haßfurther, die Frau des Königs, bei der Jugend an Angelina Kleinsorge und bei den Schülern an Lennart Oetjen. Zahlreiche Zuschauer verfolgten das Finale am Sonntagabend. „Viele schossen auf den König nicht mit, weil sie vorausplanen und wissen, dass im nächsten Jahr am Schützenfestsamstag Einschulung ist“, meinte Schützenhauptmann Horst Reinke. Begonnen hatte das Fest am Sonnabend mit der Abholung der Vorjahresmajestäten Sven Petersen, Christa Buhrow und der Jugendkönigin Angelina Kleinsorge. Wegen des Regenwetters marschierten die Schützen nicht über den Uthleder Berg, sondern direkt vom Platz zum Königshaus, was allgemein begrüßt wurde. Mit flotter Blasmusik sorgten die Musikfreunde Stuhr gleich zu Beginn des Festes für die richtige Schützenfeststimmung. Nach dem Rückmarsch zum Platz knallten auf den Ständen die Büchsen. Am Abend sorgte DJ Kobby auf der Sommernachtsparty für Stimmung. Zahlreiche Uthleder und auswärtige Gäste feierten ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden. Der Sonntag begann mit einem gut besuchten Gottesdienst in der Halle mit Pastor Daniel Rösler und dem Uthleder Posaunenchor. Am Umzug am Nachmittag auf einer ebenfalls verkürzten Route nahmen neben den Uthleder Schützen die Grünröcke aus Offenwarden und Schwanewede sowie die Feuerwehr und der Gesangverein teil. Die Wersabeer Feuerwehrkameraden unterstützten die Uthleder bei der Verkehsrssicherung, so dass diese im Umzug mit marschieren konnten. Blasmusik in der Halle, Schausteller auf dem Platz und eine Tombola der Jugend bestimmten das Nachmittagsprogramm. Mit der Proklamation der neuen Majestäten begann der Ball am Sonntagabend, bei dem DJ Yogi bis tief in die Nacht hinein für Stimmung sorgte und zu dem auch viele auswärtige Abordnungen zum Gratulieren der neuen Könige gekommen waren. Otto Baur