Runder Tisch II-2018

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Aktuelles aus dem Vereinsleben und der Jugendarbeit besprachen die Vereinsvertreter und interessierte Einwohner beim jüngsten „Runden Tisch“ im Uthleder Heimathaus, der von Carola Lange moderiert wurde. Einem allgemeinen Rückgang bei der Jugend in den Ortsvereinen stand ein Zuwachs bei den Erwachsenen gegenüber. Das war der allgemeine Tenor bei den Vereinsvertretern. „Fußball oder andere Aktivitäten scheinen den Jugendlichen bei uns Anglern den Rang abzulaufen“, sagte ASV-Jugendwart Florian Hinners. Auch beider Feuerwehr ist die Jugendbeteiligung rückläufig. „Dafür kommen aber im Erwachsenenbereich auch Neubürger zu uns“, stellte Ortsbrandmeister Fabian Arndt fest. Gleich 14 Neuzugänge konnten die Schützen beim Katerschießen verzeichnen, freute sich der zweite Vorsitzende Andreas Freter. Er blickte zurück auf mehrere Baumaßnahmen an den Vereinsanlagen und voraus auf einige noch geplante. Zufrieden zeigte sich MGV-Vorsitzender Heinz Blendermann mit seinen Sangesbrüdern bei den Übungsabenden. Etwas dünner sieht es dagegen beim Posaunenchor aus. „Mit sieben Bläsern schlagen wir uns wacker, aber es darf auch keiner ausfallen“, so Blendermann. Zufrieden zeigte sich Marco Vehrenkamp, der Vorsitzende des FC Hagen/ Uthlede, sowohl mit den Herren- als auch mit den Jugendmannschaften und den Betreuern. „Hier würden wir uns noch einige Leute wünschen, die Organisationsaufgaben übernehmen“, so Vehrenkamp. Etwas dünner werde es hier bei den „Alten Herren“. „Unseren Triathlon mussten wir in diesem Jahr wegen mangelnder Beteiligung ausfallen lassen“, sagte Carsten Warmbold, der zweite Vorsitzende des TSV, „dafür laufen die anderen Sparten aber gut“. „Beim Förderverein „Kinder in Uthlede“ sind es oft die Altmitglieder, deren Kinder schon groß sind, die sich hauptsächlich an der Organisation der alljährlichen Veranstaltungen beteiligen“, stellte Carola Lange fest. „Im Kindergarten bescheren uns die neuen Datenschutzrichtlinien viel Büroarbeit“, sagte Lange in ihrer Funktion als Erzieherin. Sehr zufrieden mit dem Herbstfest zeigte sich Stefan Appel vom Heimatverein und blickte voraus auf den Adventszauber am 2. Dezember als nächste Veranstaltung. Beim plattdeutschen Theater wollen die Heimatfreunde an den Sonntagen mit dem Kaffeetrinken eine halbe Stunde früher, also bereits um 13.30 Uhr anfangen, um etwas mehr Zeit zu haben.„Wenn der Kostenrahmen wie geplant bleibt, wird der Umbau der Moorstraße in einem ersten Bauabschnitt 2019 und in zwei weiteren 2020 erfolgen“, berichtete Ortsbürgermeister Marco Vehrenkamp. Die Sanierung der Turnhalle, die bereits seit 2012 läuft, werde sich noch etwas hinziehen, so der Bürgermeister. „Wir sind wieder mit vier Leuten“, freute sich Rainer Wilken von der Insel-Gang, die mehrmals im Jahr ehrenamtlich die Verkehrsinseln des Dorfes reinigt. Wilken wies hin auf den nächsten freiwilligen Arbeitseinsatz auf dem Friedhof am 3. November um 9.30 Uhr, zu dem alle Uthleder aufgerufen seien. Der Termin für den nächsten „Runden Tisch“ wurde für den 3. April um 19.30 Uhr im Heimathaus festgesetzt. Otto Baur

 


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