Proben für plattdeutsches Theater in Uthlede laufen auf Hochtouren

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Die Proben für das plattdeutsche Theater im Uthleder Heimathaus laufen auf Hochtouren. Nach zweieinhalbjähriger Coronapause gehen die Laienspieler des Heimatvereins wieder mit einem plattdeutschen Stück an den Start. Für ihre 21. Saison haben sich die Laienspieler den plattdeutschen Dreiakter „Dat Bahn-Chaos – Reisende schall man uphollen“ ausgesucht. Die Komödie von Winni Abel wurde von dem gebürtigen Sandstedter Heino Buerhoop ins Plattdeutsche übersetzt und nimmt das Chaos bei der Bahn auf die Schippe. „Es wird wieder lustig, aber auch ein wenig anders als sonst, denn wir wollen auch das Publikum mit einbeziehen“, sagt Carsten Schröder. „Ein weiterer Grund für die Auswahl war, dass die weiblichen Rollen überwiegen und wir zurzeit mehr Frauen als Männer in unserer Gruppe sind“, sagt Gudrun Brockmann, die bei allen Aufführungen seit der Gründung der Gruppe mitgewirkt hat. Neben ihr stehen ihre Tochter Kerstin Brockmann, Rieke Dusdal, Wiemke Allmers, Petra Schnibbe, Sven Hotes und Carsten Schröder, also eine seit Jahren bekannte Truppe, auf der Bühne. Nach den Adventsveranstaltungen im Heimathaus konnte nun die Bühne aufgebaut werden, so dass die Akteure jetzt unter realitätsnahen Bedingungen proben können. Freuen können sich die Laienspieler auch über professionelle Theaterscheinwerfer, die sie über eine Spende erhalten haben und die für eine optimale Ausleuchtung der Bühne sorgen. So steht der Premiere am 27. Januar nichts mehr im Wege. Der Kartenvorverkauf läuft bereits auf Hochtouren. Die Vorstellungen sind an den Freitagen, 27. Januar und 3. Februar, sowie den Sonnabenden, 28. Januar und 4. Februar, jeweils um 20 Uhr. Die Aufführungen an den Sonntagen, 29. Januar und 5. Februar, beginnen um 15 Uhr. Vorher gibt es dann ab 13.30 Uhr Kaffee und Kuchen. Die Plätze sind nummeriert wie beim professionellen Theater. So hat jeder seinen Platz sicher und braucht ihn nicht eine Stunde vorher mit seiner Jacke markieren. Karten sind erhältlich bei Christa Schnibbe (04296/ 1495), Stefan Appel (1566) und Carsten Riechers (1304). Otto Baur


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