Pastor Daniel Rösler feierlich in sein Amt eingeführt

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Mit einem Festgottesdienst in der Wulsbütteler Sankt-Lucia-Kirche ist Pastor Daniel Rösler nach seiner dreijährigen Probezeit in das Amt als Pastor auf Lebenszeit eingeführt worden. Wie schon in den vergangenen drei Jahren ist er als Pastor für die drei Kirchengemeinden Sandstedt, Wersabe und Uthlede/ Wulsbüttel zuständig. So waren dann auch Kirchenvorstandsmitglieder aus allen drei Gemeinden vertreten, die gemeinsam mit Kollegen und Freunden von Daniel Rösler sowie Superintendentin Heike Burkert in die Kirche einzogen. Burkert blickte zurück auf Röslers dreijährige Probezeit, in der er nicht nur alltäglichen Aufgaben zu bewältigen hatte, sondern auch die Fusion der beiden Kirchengemeinden Uthlede und Wulsbüttel oder den Umbau des Pfarrhauses in Uthlede. Privat gehöre die Hochzeit und das erste Kind wohl zu den Ereignissen, die er immer mit seiner ersten Pfarrstelle in Verbindung bringen würde. In seiner Predigt blickte Rösler zurück auf einen Apfelbaum, den er zu Beginn seiner Probezeit geschenkt bekommen hatte. Man müsse ihn pflegen und auch schlechte Triebe abschneiden, um gesundes Obst zu bekommen. So sei es auch in der Gemeindearbeit. Kirchenvorsteher Friedhelm Werde verlas die Urkunde der Landeskirche, in der Daniel Rösler zum Pastoren auf Lebenszeit ernannt wird. Musikalisch wurde der Gottesdienst umrahmt von der Flötengruppe „Sonatina“ unter der Leitung von Sabine Steilen, die auch die Orgel spielte. Nach dem Auszug aus der Kirche gratulierten zahlreiche Gottesdienstbesucher Daniel Rösler. „Für mich wird das wahrscheinlich die letzte Amtseinführung als Superintendentin gewesen sein, weil ich mich anderen Aufgaben zuwenden werde“, sagte Heike Burkert. Eine anschließende Kaffeetafel im Gemeindehaus rundete die Amtseinführung ab und gab Gelegenheit zum Klönschnack. Otto Baur