Im Haushalt für 2024 werden Abrisskosten für das Haus neben der Turnhalle (ehemals Wagner) und für die Planung eines Kindergartens auf diesem Gelände bereitgestellt. Das teilte Uthledes stellvertretende Ortsbürgermeisterin Karen Lingner-Bahr (Grüne) den Uthleder Ratsmitgliedern auf ihrer jüngsten Sitzung in der Gastwirtschaft Würger mit. Nach dem Tod des Besitzers dieses Hauses vor einigen Jahren hatte die Gemeinde das leerstehende Objekt gekauft. Der Kindergarten ist zurzeit in einem Trakt hinter der Turnhalle untergebracht. Es ist vorgesehen, dass der Hort in diese Räume einzieht, wenn der neue Kindergarten fertig ist. Der Hort ist jetzt in einem Haus an der Hagener Landstraße untergebracht und werde zu Beginn des zweiten Schulhalbjahrs, also Anfang Februar, in die Grundschule umziehen. Für 2026 sei dann die Einführung einer Ganztagsschule vorgesehen. Zu Thema Straßenbeleuchtung beschloss der Ortsrat, bei der Gemeindeverwaltung zwei neue Laternen für bisher schlecht beleuchtete Stellen im Dorf zu beantragen. Das sind die Kreuzungen „Am Anjes Moor“/ „Am Dobben“/ „Bergstraße“ und „Moorstraße“/ „Landwehr“. Die Weihnachtsbeleuchtung an der Hauptstraße (L 134) wurde installiert und in diesem Jahr durch Sterne an den Straßen „Am Anjes Moor“ und „Am Dobben“ erweitert. Zur Verwendung des Ortsbudgets beschossen die Ratsmitglieder als Dankeschön einen Zuschuss für die „Inselgang“. Diese Gruppe befreit ehrenamtlich mehrmals im Jahr die Verkehrsinseln des Ortes von Unkraut. Von einigen Einwohnern kam der Wunsch, zusätzlich zu den vorhandenen Ruhebänken noch zwei weitere an der Kreuzung „Schultenkampsweg“/ „Friedhofstraße“ und in der Barloh am „Botterkampsweg“ aufzustellen. Die Poller als Durchfahrsperren am Schützenweg seien verrottet gewesen und durch neue aus Recyclingmaterial ersetzt worden, teilte Lingner-Bahr mit. Nach mehreren Jahren Pause sei die Biotoppflege, die so genannte Entkusselung, in der ehemaligen Sandkuhle an der Wersabeer Helmer im November mit Vertretern des NABU und einigen ehrenamtlichen Uthledern auf Ininitative der Klimaschutzbeauftragten der Gemeinde Hagen, Friederike Klohs, wieder angelaufen. Hier sei es wünschenswert, dass ein Ortsverein die Organisation von weiteren Aktionen federführend übernehme. Interessenten können sich gern bei Frau Klohs (04746/ 8737) melden. Rückblickend stellte Lingner-Bahr fest, dass das Erntefest gut gelaufen sei und das auch die gemeinsamen Seniorenveranstaltungen der ehemaligen Gemeinden Uthlede und Wulsbüttel sehr gut besucht gewesen seien. Otto Baur