Neues Tor für den Uthleder Friedhof

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Ein neues Tor aus Metall gibt es jetzt auf dem Uthleder Friedhof. Das alte hölzerne stammte noch von 1950, als der Friedhof eingeweiht wurde und war trotz einiger Reparaturen morsch geworden. Das neue war nun von Auszubildenden der Berufsbildenden Schule für Metalltechnik in Bremen gebaut worden. Deren Klassenlehrerin Jutta Steenblock ist auch gleichzeitig Uthleder Kirchenvorsteherin. „Unsere Schüler fertigen solche Sachen für Vereine und Institutionen gern als Projektarbeit an“, so Steenblock. Die Materialkosten wurden aus Fördermitteln des Projekts „Windpark Uthlede II“ finanziert. Jutta Steenblock hatte selbst den Entwurf mit den Symbolen „Alpha und Omega“ und dem Kreuz angefertigt und das Tor in ein großes und ein kleines Feld aufgeteilt. Unter Leitung ihrer beiden Lehrmeister Thomas Frommeyer und Heiko Dürdoth bauten die angehenden Konstruktionsmechaniker im dritten Lehrjahr die Tore in der Werkstatt in Bremen und kamen jetzt zur Endmontage nach Uthlede. Grundstücksnachbar Gerhard Oetjen sorgte spontan für Strom, und Jutta Steenblock lud das Team zum Frühstück ein, wie es auf dem Dorf üblich ist. So können sich die Uthleder jetzt über ein neues Friedhofstor freuen und die Azubis stolz auf ihr Werk zurückblicken. Otto Baur