Neue Küche für das Heimathaus

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Über eine neue Küche im Heimathaus können sich die Mitglieder des Heimatvereins freuen. Das Gebäude, das nun nach der Renovierung seit zwanzig Jahren als Heimathaus genutzt wird, musste zwei Jahrzehnte mit der alten Küche auskommen, weil die Räumlichkeiten nicht mehr hergaben. Neben den Veranstaltungen des Heimatvereins finden auf der Diele des ehemaligen Bauernhauses auch viele Familienfeiern statt, so dass der Wunsch nach einer neuen Küche schon länger bestand. Die Möglichkeit zu einem Umbau ergab sich nun, nachdem das Haus an das Fernwärmenetz angeschlossen und der Raum für das Heizöl nicht mehr benötigt wurde. So machten die Heimatfreunde aus diesem Zimmer einen Abstellraum und bauten auch gleich eine Tür nach außen mit ein, um einen direkten Weg zum Backhaus zu haben. Vorher musste man an den Backtagen mit Brot und Kuchen immer um das Heimathaus herumlaufen. Der bisherige Abstellraum wurde zur Küche hinzugenommen. So konnte die jetzt großzügig ausgebaut werden. Das Kernstück ist dabei ein Industriegeschirrspüler, denn oft sind hundert Gäste zu bewirten und das Geschirr dafür zu spülen. Mit den ersten Arbeiten begannen die Heimatfreunde vor fast einem Jahr. „Besonders, wenn man nach Feierabend noch was machen wollte, war es schwierig, weil der Strom abgeklemmt war“, erinnert sich Hausmeister Klaus Hensing, der gemeinsam mit vielen anderen Heimatfreunden anpackte, „dann musste man ins Backhaus rüberlaufen und dort etwas zurecht sägen und es dann in der Küche einbauen“. Was die Vereinsmitglieder nicht selbst machen konnten oder durften, erledigten Uthleder Fachfirmen. Der Kücheneinbau ging dann ziemlich schnell. „Wir mussten dazu ein Zeitfenster finden, das mit unseren Vermietungen harmonierte“, sagte Vorsitzender Torsten Wulff. Nun hat die neue Küche bei der Jahreshauptversammlung des Vereins ihre Bewährungsprobe mit Bravour bestanden. Otto Baur

 


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