Kommersabend zum 125jährigen Jubiläum des Schützenvereins Uthlede

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Mit einem gelungenen Kommersabend in der Schützenhalle feierte der Schützenverein Uthlede sein 125jähriges Jubiläum. Insgesamt 18 Fahnenabordnungen der Schützenverein Finna, Wulsbüttel, Albstedt, Offenwarden Hagen und Driftsethe aus der Gemeinde Hagen sowie Stotel, Bokel, Westerbeverstedt, Neuenlandermoor und Loxstedt aus dem Landkreis Cuxhaven, Meyenburg und Schwanewede aus dem Landkreis Osterholz und Blumenthal aus Bremen konnte Vorsitzender Horst Reinke begrüßen. Dazu kamen die Abordnungen des Männergesangvereins, der Freiwilligen Feuerwehr, des Turn- und Sportvereins, des Erntefestvereins, des DRK-Ortsvereins, des Fördervereins „Kinder in Uthlede“, des Angelsportvereins und des Heimatvereins aus Uthlede. Zu den Klängen des Preußischen Präsentiermarsches zogen die Abordnungen mit ihren farbenprächtigen Traditionsfahnen in die festlich geschmückte Halle ein. Zur Erinnerung gab es für jede Abordnung ein Fahnenband. Der Landratskandidat Torsten Krüger, der stellvertretende Hagener Gemeindebürgermeister Hannes Mahlstedt und der Uthleder Ortsbürgermeister Marco Vehrenkamp überbrachten die Grüße aus der Politik. Pastor Clemens Bloedhorn ging in seiner Ansprache besonders auf die Bedeutung der Jugend in den Vereinen ein. Jens Schmonsees, der Vizepräsident des Bezirksschützenverbandes Bremerhaven-Wesermünde, überreichte Horst Reinke eine Urkunde des Bezirksverbands und einen Fahnennagel des Deutschen Schützenbundes. Torsten Sulenski, der Präsident des Schützenkreises Wesermünde-Süd, überbrachte die Grüße des Kreisverbands und des Lune-Schützenbundes. Gastgeschenke gab es von allen Vereinen. Mit flotter Blasmusik sorgte das SAV-Orchester aus Bremen Vegesack unter Leitung von Detlef Schaper für die musikalische Umrahmung. „Endlich mal wieder Schützenfestmusik“, war an vielen Tischen nach der Corona-Pause zu hören. In seinem Festvortrag mit zahlreichen Bildern blickte Otto Baur auf die Höhen und Tiefen in den 125 Jahren zurück. Mit der Nationalhymne fand der offizielle Teil seinen Ausklang. Doch ohne Zugaben wollten die Besucher ihre Musiker nicht gehen lassen. So gab es mit den Traditionsmärschen „Alte Kameraden“ und „Gruß an Kiel“ noch einmal richtige Schützenfestmusik. Angesteckt von dieser Stimmung schwangen dazu einige Besucher spontan noch das Tanzbein. Otto Baur