JHV DRK Uthlede 2017

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“Der Standort für einen Defibrilator steht noch nicht fest“, berichtete die Uthleder DRK-Vorsitzende Hanna Tietje den Mitgliedern auf der Jahreshauptversammlung in der Gastwirtschaft Würger. Das Geld für die Anschaffung sei durch eine Zuwendung aus Mitteln des „Windpark II“ schon vorhanden, aber der Standort müsse einen Stromanschluss haben und im Winter gegen Frost geschützt und immer zugänglich sein. Diese Möglichkeiten seien im Vorraum der Volksbank gegeben. Das kulturelle Zentrum mit Schule, Turnhalle, Heimathaus und Feuerwehrhaus sei aber mehr an der Moorstraße. Hier wolle man sich über die Möglichkeit informieren, das Gerät in einem öffentlich zugänglichen Schrank an einem der Häuser zu installieren. „Nach einer Werbeaktion des Kreisverbandes im letzten Jahr haben wir jetzt 13 neue Mitglieder bekommen und sind jetzt 61“, so die Vorsitzendende. Kritik war aber an dem rüden Auftreten der Werber laut geworden. 12 Teilnehmer absolvierten einen Erste-Hilfe-Lehrgang. Darunter waren aber kaum Uthleder, bedauerte Hanna Tietje, weil sie den Kursus extra auf vielfachen Wunsch nach Uthlede geholt hatte. 178 Teilnehmer kamen zu drei Blutspendeterminen. „Leider legen wir immer bares Geld dazu, weil wir für die Verpflegung mehr ausgeben als wir vom Blutspendedienst bekommen“, sagte Hanna Tietje. Durch Spenden könne man das kompensieren. Nicht nur im Zusammenhang mit den Blutspenden, sondern auch für die Senioren- und Spielenachmittage lobte die Vorsitzende das Team der zehn Damen aus der Sozialarbeit. Durch deren Einsatz, auch beim Kuchenbacken, trage sich diese Veranstaltung finanziell von selbst. Insgesamt 273 ältere Mitbürger kamen zu den Kaffeenachmittagen mit plattdeutschen Geschichten, Diavorführungen, aber auch Vorträgen über Demenz und Sicherheit für Senioren. Die vor einigen Jahren eingeschlafene Seniorengymnastikgruppe trifft sich immer noch einmal im Jahr zu einem gemütlichen Beisammensein. Ortsbürgermeister Marco Vehrenkamp lobte ebenfalls die Aktivitäten der Sozialabteilung als besonderen Bestandteil des Dorflebens. Eine gemeinsame Kaffeetafel rundete die Versammlung ab. Otto Baur