Hanna Tietje ist die neue Leiterin der Sozialarbeit im DRK-Ortsverein. Auf der Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Würger wurde sie einstimmig als Nachfolgerin von Christel Brammer gewählt. Die war über dreißig Jahre in der Sozialarbeit tätig. Ihr zweites Amt, die Protokollführung behält Christel Brammer auch nach über vierzigh Jahren bei, und auch die Seniorengymnastik will sie ach dem Tod ihrer Kollegin Ingrid Schiele nun allein weiterführen, um die Gruppe weiterhin aufrecht zu erhalten. „Dazu suchen wir dringend eine zweite Leiterin und würden vom DRK auch die nötigen Lehrgänge bezahlen“, rief Vorsitzender Günter Tietje auf. „Das klappt nicht immer auf Anhieb und braucht manchmal etwas Geduld“, sagte die stellvertretende Kreisvorsitzende Renate Rohde und forderte alle Interessierten auf, das Lehrgangsangebot der DRK-Schulen zu nutzen. Rohde blickte auf die langjährigen Aktivitäten von Christel Brammer zurück, für die sie 1999 mit der Henri-Dunant-Medaille ausgezeichnet wurde. Die Sozialarbeit hat sich zum Schwerpunkt des Ortsvereins entwickelt, stellte Günter Tietje fest. An drei Blutspenden nahmen 226 Spender teil. Bei den acht Seniorennachmittagen war mit insgesamt 194 Teilnehmern eine Steigerung zu verzeichnen. Christel Brammer dankte ihrem tatkräftigen Team. Hanna Tietje, Anna Holler und Elisabeth Warnke gehören außerdem dem Arbeitskreis Sozialarbeit des Kreisverbandes an. Vorsitzender Günther Tietje kündigte an, bei den turnusmäßigen Wahlen im nächsten Jahr nicht wieder antreten zu wollen. „Ich habe meinen Abschied schon mehrere Jahre verschoben, aber im nächsten Jahr bin ich 73 Jahre, dann soll endgültig Schluss sein“, so Tietje. So haben die Uthleder noch ein ganzes Jahr Zeit, um einen Nachfolger zu finden.Bilder zu diesem Bericht finden Sie hier in unserer Bildergalerie.