JHV ASV Uthlede 2020

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Wenig Wasser im Aschwardener Mühlenteich, das war die Feststellung der Sportfischer auf der Jahreshauptversammlung des Angelsportvereins Uthlede im Vereinslokal Würger. Nach Deicherhöhungsmaßnahmen hat der See im Außendeichgebiet seine natürliche Wasserzufuhr aus Gräben verloren. Die Unterhaltung der Gräben als Viehtränke steht nicht mehr so im Vordergrund, weil Vieh kaum noch auf den Weiden steht. Neues Wasser kommt nur noch in den Teich, wenn die Hochwässer die ganze Fläche überschwemmen. „Wir müssen mit dem Verpächter über eine Aussetzung der Pacht sprechen, denn der Teich ist so nicht mehr befischbar“, sagte Vorsitzender Christian Trowitzsch. Mit dem Öko-Tag zeigte sich Trowitzsch zufrieden, nur sei wenige Tage nach der Aktion die abgesuchte Feldmark schon wieder vollgemüllt gewesen. Auch Ortsbürgermeister Marco Vehrenkamp hatte am Ökotag teilgenommen und freute sich, dass diese gemeinsame Aktion von Anglern und Landwirten seit Jahrzehnten gut laufe. Nach Jahren hatten die Angler auch wieder mit einem Wagen am Ernteumzug teilgenommen. Als einer der größten Vereine im Ort hat der ASV  zurzeit 372 Mitglieder, davon 19 Jugendliche. „Wir wollen jetzt gezielt die Schulen ansprechen, um Werbung für den Angelsport zu machen“, waren sich Jugendwart Florian Hinners und sein Stellvertreter Felix Thiem einig. Erneuert wurde der Steg am See am Siel in Aschwarden, was mit guten Ideen und motivierten Mitgliedern im Arbeitsdienst umgesetzt wurde. Sportwart Thomas Arloff gab bekannt, dass das Anfischen des Landesverbands in diesem Jahr in Uthlede stattfindet. Geehrt wurden Jürgen Behnke und Horst Guth für fünfzigjährige sowie Torsten Jeromin und Friedrich Stitz für 40jährige Mitgliedschaft. 25 Jahre sind Olaf Henßen, Marcus Kästner, Hendrik Kistner, Jens Meirose, Helmut Metzger, Ingo Schönfelder und Jens Tietjen im Verein. Otto Baur