Film über das Heimathaus

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Im Herbst dieses Jahres jährt sich die Einweihung des Uthleder Heimathauses zum 25. Mal. Vorher war es ein altes Bauernhaus gewesen, in dem Manfred Heesemann eine kleine Landwirtschaft betrieb. Nach dessen Tod kaufte die Gemeinde das Haus. Im Zuge der Dorferneuerung wurde es in den 1990er Jahren zum „Heimathaus“ und zum kulturellen Zentrum des Dorfs ausgebaut. „Insgesamt über 4000 Stunden Eigenleistungen haben wir damals vom Heimatverein beim Umbau erbracht“, erinnert sich der frühere Vorsitzende Karl-Heinz Hagenah. Hermann Warwas hielt damals die ganzen Arbeiten mit seiner Videokamera fest und sammelte dabei über fünf Stunden Filmmaterial. Daraus wollen die Heimatfreunde zum Jubiläum nun einen Dokumentarfilm machen. Dazu holten sie sich Rolf Flathmann, Uwe Gerstung und Klaus Lappöhn aus Bremerhaven mit ins Boot. Die drei Senioren haben die Möglichkeit, im Ernst-Barlach-Haus in Bremerhaven ein Videostudio zu nutzen und wollen das Filmmaterial auf das Wesentliche zusammenschneiden und mit Kommentaren, Musik und alten Fotos anreichern. „Wir freuen uns schon, wenn wir im Herbst diesen Dokumentarfilm über einen wichtigen Teil aus unserer Vereinsgeschichte vorführen können“, sagt Jürgen Glade, der Vorsitzende des Heimatvereins. Otto Baur


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