Feuerwehrübung in Wagners Haus

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Dichter Rauch kommt aus dem Haus neben der Uthleder Turnhalle, und ein panischer Bewohner muss von der Feuerwehr vor dem Zurücklaufen in das Gebäude gehindert werden. Während ein Trupp den Löschangriff von außen startet, rettet ein Atemschutzteam eine Person aus dem Haus. Die Person ist nur eine Puppe, und der Rauch ist künstlicher Nebel, denn es handelt sich hier um eine Übung. Frank Lehmann und Felix Lange von der Uthleder Wehr haben alles realitätsnah vorbereitet. Für eine weitere wirklichkeitsnahe Situation sorgt das Haus selbst, das in Kürze abgerissen werden soll, um einem geplanten Kindergarten Platz zu machen. Das nutzten die Freiwilligen Feuerwehren Uthlede, Lehnstedt und Süderosterstade (SOS) für diese gemeinsame Übung. „Das letzte Mal hatten wir eine solche Gelegenheit vor 15 Jahren, als in Rechtebe ein Haus wegen der Deichverbreiterung abgebrochen werden sollte“, erinnert sich Uthledes Ortsbrandmeister Fabian Arndt. Gemeinsam mit seinen Kollegen Torsten Bolte (SOS) und Marcel Schlüterbusch (Lehnstedt) ist er nur als Beobachter dabei und notiert, wo es noch etwas zu verbessern gibt. Aber insgesamt zeigten sich die Organisatoren bei der Manöverkritik zufrieden, und für die Kameraden war es eine Übungsmöglichkeit, die sie nicht jeden Tag geboten bekommen. Otto Baur