Erster Runder Tisch 2024

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Zum „Runden Tisch“ hatte Conny Trowitzsch die Vertreter der Uthleder Vereine in das Gemeindehaus eingeladen, um Aktuelles aus dem Dorf- und Vereinsleben zu besprechen. Mit Selbstverteidigung und „Babys in Bewegung“, habe der Turn- und Sportverein zwei neue Sparten, berichtete der Vorsitzende Reinhold Wohltmann. Zum 100jährigen Jubiläum 2025 hoffe man, die Mitgliederzahl von 500 zu erreichen. Bei 400 Petrijüngern ist beim Angelsportverein wegen der Anzahl der Gewässer Schluss. Dann gilt eine Warteliste, sagte ASV-Vorsitzender Christian Trowitzsch. Er stellte Christian Mües und Stefan Wicknig als neues Jugendleiterteam vor. Alle unsere Veranstaltungen sind sehr gut besucht gewesen“, berichtete Tobias Maack vom 320 Mitglieder starken Heimatverein. Sechzig Mitgliedsfamilien, aber keiner, der arbeiten will, beklagte sich Marc Schröter von Förderverein „Kinder in Uthlede“. Im kommenden Jahr wollen zwei Vorstandsmitglieder aufhören. „Wenn wir dann keine neuen finden, müssen wir den Verein auflösen“, so Schröter. Damit hatte der Schützenverein keine Probleme. Bei den Wahlen auf der Jahreshauptversammlung konnten wir alle zwanzig Posten vom Schießwart bis zum Vorstandsmitglied ohne Probleme neu- oder wiederbesetzen“, freute sich Schützenhauptmann Andreas Freter. Der Erntefestverein plant das Erntefest am zweiten Oktobersonntag, das in diesem Jahr auf eine 75jährige Tradition zurückblicken kann. Die Aktivitäten des Bimmelbahnvereins haben im Winter weitgehend geruht. Jetzt wollen die Mitglieder sich wieder daran setzen, die ehemalige Bimmelbahn der Jugendfeuerwehr wieder flott zu machen, sagte Torben Riechers. Zur Kirchenvorstandswahl berichtete Jutta Steenblock, dass neben den vier gewählten Kirchenvorstehern noch zwei berufen werden sollen und dass sich Interessenten gern bei ihr melden können. Die Umgestaltung des Schulhofs und Ausstattung mit neuen Spielgeräten stockt zurzeit, berichtete Katharina Seebeck vom Grundschulverein. Sie hofft, dass es bald losgehen könne, denn das Geld für die Finanzierung habe man weitgehend zusammen. Viele hatten sich gefragt, was es mit dem Baugerüst vor der Schule auf sich hat. Schulleiterin Nadine König erläuterte, dass das keine kurzfristige Maßnahme, sondern der neue Notausstieg für das Obergeschoss sei und auch in den nächsten Jahren noch stehen werde. Der bisherige Ausstieg auf der Rückseite des Gebäudes und die Treppe der ehemaligen Lehrerwohnung seien nicht mehr vorschriftgemäß. Seit Januar sei auch der Hort im Schulgebäude untergebracht. Beim Vandalismus, von dem im letzten Jahr mehrere Vereine im Dorf betroffen waren, sei zurzeit Ruhe eingekehrt, berichteten alle Vereinsvertreter. Der nächste „Runde Tisch“ findet am 5. November im Heimathaus statt. Otto Baur


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