Zum ersten „Runden Tisch“ in diesem Jahr trafen sich die Vertreter der Uthleder Vereine und anderen Organisationen, um unter der Moderation von Conny Trowitzsch über das aktuelle Vereinsleben zu sprechen. Ganz neu in den Startlöchern steht ein „Bimmelbahnverein“, in dem einige junge Leute die ehemalige Bimmelbahn der Feuerwehr wieder zu neuem Leben erwecken und auch vermieten wollen. Relativ neu ist auch der im letzten Jahr gegründete Erntefestverein, der seine erste Saison hinter sich hat. Als neue Führungsspitze des Schützenvereins stellten sich der Vorsitzende Andreas Freter und sein Stellvertreter Hermann Warnke vor. Einen erfreulichen Mitgliederzuwachs hatte der Turn- und Sportverein durch die Einführung neuer Sparten für Kinder und Jugendliche zu verzeichnen, berichtete TSV-Vorsitzender Reinhold Wohltmann. Ein anhaltendes Problem sei der Vandalismus. Wohltmann habe einen Jugendlichen wegen Verstoßes gegen das Hausverbot auf den Sportanlagen angezeigt und sich im Gegenzug gleich eine Anzeige wegen Verleumdung eingefangen, so der Vorsitzende. Torsten Jeromin vom Angelsportverein zeigte sich zufrieden mit dem Öko-Tag. Allerdings seien die gesäuberten Straßenränder und Gewässerufer wenige Tage später schon wieder verschmutzt gewesen. Schulleiterin Nadine König freute sich, dass nach der Dachsanierung nun auch die LAN-Verkabelung in allen Klassen vorangehe. Für den 26. Mai sei ein Schnuppertag mit der Feuerwehr und am 6. Juni ein Juni ein Streuobstwiesenfest geplant. Der TSV lädt ein zu einem Kinder-Spiel-Sportfest am 1. Juli. Sängerpräsident Heinz Blendermann wies auf das Bundessängerfest am 23. April in der Uthleder Kirche hin, zu dem jedermann als Zuhörer herzlich willkommen sei. Christian Bösch von der Jugendpflege der Gemeinde Hagen berichtete, dass die angebotenen Freizeiten gut angenommen werden und dass man nach Corona auch die Aktivitäten in den Jugendräumen der Dörfer wieder neu beleben wolle. Der Termin für den nächsten Runden Tisch mit der Veranstaltungsplanung für 2024 wurde auf Donnerstag, den 9. November, um 19 Uhr im Heimathaus festgesetzt. Otto Baur