Bauarbeiten am Heimathaus abgeschlossen

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Die Corona-Pause genutzt haben die Mitglieder des Heimatvereins Uthlede, um Bau- und Renovierungsarbeiten am Heimathaus durchzuführen. Eine neue Theke wurde gemauert und auch noch die Uthleder Windmühle als Motiv aus Klinkern mit eingebaut. Von der Technik wurde alles mit modernen Kühlgeräten auf den neuesten Stand gebracht. Der Wasseranschluss befand sich an dem alten Bauernhaus vor der Theke, weil er früher wahrscheinlich vor den Kuhställen lag. Der wurde jetzt im Zuge der Renovierungsarbeiten hinter die Theke verlegt. Dazu waren auch draußen einige Erdarbeiten erforderlich. Auf der Diele wurde ein neuer Fußboden aus Eichenparkett verlegt. Der alte Fichtenboden war nach fast 25 Jahren Heimathausbetrieb „durchgetanzt“, denn in diesem kulturellen Zentrum des Dorfes werden auch viele Familienfeiern abgehalten. Im Eingangsbereich und vor der Theke wurden Fliesen wegen der höheren Beanspruchung verlegt. So waren noch genug Eichendielen übrig, so dass auch noch die gute Stube im hinteren Teil des Hauses noch einen neuen Fußboden bekommen konnte. Neue Wand- und Bodenfliesen gab es in der Behindertentoilette. All das schafften die Mitglieder in ehrenamtlicher Arbeit während der veranstaltungslosen Corona-Pause. Der Platz vor dem Heimathaus wurde von einer Baufirma im Rahmen der Umgestaltung der Moorstraße angelegt. Die Firma sponserte den Heimatfreunden noch einen Tannenbaumständer für das Anleuchten am ersten Advent. Aber so lange wollen die Heimatfreunde eigentlich nicht warten. Denn für März ist die Jahreshauptversammlung geplant, und danach sollen die beliebten Veranstaltungen wie die Maibaumaufstellung und das Backfest folgen. „Aber dafür müssen wir erst die dann aktuellen Corona-Regeln abwarten“, sagt Vorsitzender Jürgen Glade, „auf jeden Fall stehen wir jetzt gut gerüstet in den Startlöchern“. Otto Baur


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