„Anleuchten“ statt Adventsbasar, das ist das Konzept, das der Heimatverein Uthlede seit einigen Jahren mit Erfolg praktiziert. Einige ausgewählte Aussteller mit einem interessanten Angebot statt „Allerweltsartikeln“. Dazu ein Programm für Jung und Alt. Torten und frischer Butterkuchen auf der Diele des Heimathauses luden zum Adventskaffee ein. An den Verkaufsständen machte mancher Mann noch schnell ein Schnäppchen für ein Nikolausgeschenk für seine Frau. Daneben fanden die ersten Theaterkarten für die plattdeutsche Komödie der Theatergruppe im Januar und Februar 2017 reißenden Absatz. Die Karten sind ab sofort im Vorverkauf zu haben bei Christa Schnibbe (04296/ 1495). „Für das nächste Jahr wollen wir uns bemühen noch einige interessante Aussteller mehr zu uns zu holen“, sagte Heimatvereinsvorsitzender Torsten Wulff, der sich mit dem Konzept des Anleuchtens sehr zufrieden zeigte. Auf die Kinder wartete draußen ein Karussell, und wer ganz mutig war, versuchte es auch schon mal mit Ponyreiten. Höhepunkt des Nachmittags war das „Anleuchten“ des großen Weihnachtsbaums vor dem Heimathaus. Zu den Klängen des Posaunenchors erstrahlte die festlich geschmückte Fichte in ihrem vollen Glanz. Mit einem Esel kam dann der Weihnachtsmann auf den Hof und hatte für jedes Kind eine bunte Tüte dabei. Bei einem Glühwein unter dem Weihnachtsbaum ließen die Uthleder den ersten Adventssonntag ausklingen. Otto Baur