Adventskonzert 2016 in Uthlede

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Ein gelungenes Adventskonzert erlebten fast 300 Besucher und Mitwirkende in der Uthleder Sankt-Nicolai-Kirche mit. Nach dem „Weihnachtsintro“ des Posaunenchors unter Leitung von Willy Frank begrüßte Kirchenvorsteher Henning Dageförde alle Gäste und freute sich, dass wieder alle Chöre und Musikgruppen aus dem Dorf ein unterhaltsames Programm zusammengestellt hatten. Aber nicht nur die Mitwirkenden, sondern auch die Besucher kamen gesanglich zu ihrem Recht. Gemeinsam sangen alle als Einstimmung auf den Advent „Es ist für uns eine Zeit angekommen“. Drei besinnliche Adventslieder aus Österreich sang der Frauenchor unter Leitung von Helma Voss von der Empore herab. Passend zur Sankt-Nikolai-Kirche hatte der Männergesangverein unter der Stabführung von Henry Denker „Sankt Niklas war ein Seemann“ im Programm, einen Schlager, den Freddy Quinn in den 1970er Jahren bekannt gemacht hatte. Zum zweiten Mal war der Kinderchor der Uthleder Grundschule mit ihrer Leiterin Birgit Eichholz dabei. Nachdem sie im letzten Jahr mit 13 Schülern gekommen waren, standen nun schon 29 in weihnachtlichem Rot gekleidete Kinder auf der Bühne. Die Begeisterung am Singen wurde von Publikum mit stürmischem Applaus belohnt. Als Gage gab es für jedes Kind einen Schokoladennikolaus. Mit einem russischen Wiegenlied und einem amerikanischen Gospel präsentierte der Frauenchor zwei Stücke von beiden Seiten des „großen Teichs“. Die Kranich-Band mit Axel Meyer und Mike Jenkins (Gitarre) und Petra Wolfram (Gesang) hatte den Rolf Zuckowski-Titel „Dat Johr geiht to End“ auf plattdeutsch im Programm. Ebenso besinnlich sang Petra Wolfram das wohl berühmteste Weihnachtslied „White Christmas“. Mit „Jingle Bells“ sang auch der Männergesangverein noch einen Titel aus dem amerikanischen Sprachraum. Bärbel und Otto Baur rundeten das musikalische Programm mit hoch- und plattdeutschen Adventsgeschichten ab. Dankbarer Applaus zeigte den Mitwirkenden und Organisatoren, dass das neue Konzept mit einem aufgelockerten Programm, das sie seit dem letzten Jahr praktizieren, beim Publikum ankommt.  Die Damen des Frauenchors bekankten sich mit einem Präsent bei Helma Voss für deren Arbeit als Dirigentin. Mit dem Weihnachtsmarsch „Frohes Fest“ spielte der Posaunenchor den „Rausschmeißer“. Aber rausgeschmissen werden sollte noch keiner, denn der Kirchenvorstand lud alle Mitwirkenden und Besucher noch zum Punsch ein. Otto Baur